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Pressemitteilung

Adenauer Autobahnring – nur ein Zwischenziel

Kommentar zu Lückenschluß A1

Schon seit Jahrzehnten treiben die Adenauer Politiker den Ausbau des Autobahnrings um ihre Stadt voran. Nun muss nur noch eine kleine Lücke zwischen den Autobahnkreuzen Adenau Südwest (früher Daun) und Adenau Nordwest (früher Bliesheimer Dreieck) geschlossen werden, damit das Zentrum der Hocheifel mit Köln oder München gleich gezogen hat.

A 61, A 48 und A 1 sorgen dann dafür, dass sich in Adenau viele neue Bürgerinnen und Bürger und zahlreiche neue Betriebe und Läden ansiedeln.

Nur wer die Augen schließt, kann sehen, wie dank des fertigen Autobahnrings die Wirtschaft boomt, Bauplätze knapp und teuer werden und neue Gewerbegebiete erschlossen werden müssen.

Aber der Autobahnbau ist nur ein Mosaikstein für die steile Entwicklung des Adenauer Raums zu einer Metropole: Mit dem Projekt „Nürburgring 2009“ wurden von weitsichtigen Politikern die Weichen in Richtung hochkulturelle Entwicklung gestellt. Schon hier wurde aber klar, dass sich der Ausbau nicht in Infrastrukturbauten erschöpfen darf. Neben dem Nürburgring 2009 gab die Kommunalpolitik auch grünes Licht für das dritte Fahrsicherheitszentrum, sicherlich ein weiteres kulturelles Highlight! Leider wird der Ausbau des Wershofener Flughafens zu einem internationalen Drehkreuz immer noch stiefmütterlich behandelt. Dabei ist doch die Schwäche von Frankfurt-Hahn die Stärke von Köln-Wershofen!

Dank direkter Autobahnanbindung und Nähe zum Ballungsraum Rhein-Ruhr liegen die Vorteile auf der Hand. Da fehlt nur noch der Ausbau der Ahr und des Adenauer Bachs zu einer internationalen Grossschifffahrtsstraße: Wie in Venedig am Marcusplatz könnten die Kreuzfahrtschiffe direkt am Buttermarkt anlanden. Adenau - zu Lande, zu Wasser und aus der Luft.

Manchmal entspringen blühende Landschaften einer blühenden Phantasie.

Gereon Schürmann,
Kreisvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei

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